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Der Oktober wird in Krypto-Kreisen auch gerne Uptober genannt und folgt in der Regel auf den Septembear. Das suggeriert, dass die Kurse der meisten Coins – vor allem vom Bitcoin – in der im September eher fallen und dann im Oktober wieder steigen sollen. Das ist auch nicht nur ein Wortspiel, weil es sich anbietet, sondern in der Vergangenheit schon oft bestätigt wurde. Es gibt auch einige Gründe, warum Kryptowährungen und auch Aktien im September eher fallen und im letzten Quartal dann wieder steigen. Und dennoch könnte in diesem Jahr alles anders kommen. Zumindest bei den größten Coins nach Marktkapitalisierung. Natürlich gibt es auch immer einige Kryptowährungen, die sich dennoch lohnen können – auch in schwierigen Zeiten.
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Das Ende der Sommerferien sorgt in den USA im September oft dafür, dass Kapital aus dem Aktienmarkt abgezogen wird und Studiengebühren gezahlt werden. Auch Neubewertungen der Unternehmen nach der Berichtssaison der ersten Jahreshälfte führen oft zu fallenden Kursen im September. Vor allem aber kommt es inzwischen auch oft zu selbsterfüllenden Prophezeiungen an den Börsen, weil es jetzt eben weit verbreitet ist, dass es im September oft zu Verlusten kommt, wodurch auch mehr Kapital abgezogen wird.
Da an den Börsen ein ständiges Auf und Ab herrscht und im letzten Quartal auch die Weihnachtsumsätze langsam anlaufen, bietet sich der Oktober natürlich an, um eventuell wieder günstiger einzusteigen. Was bei Aktien funktioniert, überträgt sich auch oft auf den Kryptomarkt und so kommt es auch hier oft zum sogenannten Uptober. Allerdings deutet heuer einiges darauf hin, dass die erhoffte Rallye ausbleiben könnte.
1. Muster schon im September gebrochen
Wenn man nur die Daten aus der Vergangenheit heranzieht, um daraus Entwicklungen für die Zukunft abzuleiten, sollte man sich heuer auf dieses Muster nicht verlassen. Obwohl es in den letzten 10 Jahren schon deutlich bessere Zeiten für den Kryptomarkt gegeben hat, die von weniger Unsicherheit geprägt waren, ist es in dieser Zeit erst 2 x zu Gewinnen gekommen, weshalb der Septembear als sicher galt. Und dennoch war heuer dann das dritte Mal, dass der Bitcoin im September im Plus geschlossen hat – das erste Mal seit 2016.
(Bitcoin monthly returns – Quelle: https://www.coinglass.com/today)
Im Oktober verhält es sich genau gegenteilig. Hier hat es in den letzten 10 Jahren erst 2 x Verluste gegeben. Ob der Bruch dieses Musters im September bedeutet, dass es auch im Oktober anders kommt als erwartet, sei natürlich dahingestellt. Der September hat aber zumindest gezeigt, dass Marktteilnehmer aktuell eher irrational handeln.
2. Inflation hält sich hartnäckig
Auch wenn viele sich wünschen, dass das bevorstehende Bitcoin-Halving im nächsten Jahr schon bald den nächsten großen Bullrun auslöst, bei dem neue Höchststände erreicht werden, sollte man sich nicht unbedingt darauf verlassen, dass sich das schon heuer zeigen wird. Immerhin ist der Bitcoin-Kurs in diesem Jahr schon um mehr als 65 % gestiegen – in der Spitze sogar um mehr als 80 %.
(Bitcoin Kursentwicklung 2023 – Quelle: Google Marktbericht)
Wenn man bedenkt, dass sich die makroökonomische Lage noch nicht wirklich im selben Verhältnis entspannt hat, wie der Kurs in diesem Jahr gestiegen ist, ist es auch gut möglich, dass der Bitcoin-Schlusskurs in diesem Jahr unter der 30.000 Dollar Marke liegt. Die Zinsen sind auf einem Rekordhoch und als Inflationsschutz konnte sich BTC bisher noch nicht beweisen, auch wenn viele das gerne behaupten.
3. Der Fall Binance
Auch wenn die US-Börsenaufsichtsbehörde nicht nur gegen Binance – die größte Kryptobörse der Welt – vorgeht, sondern inzwischen schon Klagen gegen zahlreiche Krypto-Unternehmen eingeleitet hat, könnte der Fall Binance immer noch für einen Kursrutsch sorgen. Kürzlich hat der Prozess gegen Sam Bankman-Fried angefangen, der bereits im letzten Jahr gezeigt hat, wie es sich auf den Kryptomarkt auswirken kann, wenn eine große Kryptobörse crasht und das Vertrauen der Anleger wieder erschüttert wird.
Die Klage gegen Binance in den USA hat auch in anderen Ländern der Welt dafür gesorgt, dass die Kryptobörse stark eingeschränkt wurde. Mitarbeiter wurden entlassen, Führungskräfte wenden sich ab – die Vorboten sind auf jeden Fall da, dass mit Binance erneut eine Exchange für einen Kursrutsch sorgen könnte.
Fazit
Dem gegenüber stehen natürlich auch einige Punkte, die dafür sprechen, dass der Markt mittel- und langfristig weiter steigen kann. Vor allem das bevorstehende Halving könnte im nächsten Jahr tatsächlich für einen starken Anstieg sorgen. Zumindest war das bei vergangenen Halvings bisher immer der Fall. Selbst wenn es im Oktober noch nicht zur erhofften Rallye kommt, entspannt sich die makroökonomische Lage langsam aber sicher, wodurch zusätzlich gute Voraussetzungen für das nächste Jahr geschaffen werden. Es gibt aber auch schon für den Oktober Alternativen, die Bitcoin und Co. in diesem Jahr noch outperformen könnten.
Bitcoin Minetrix könnte Bitcoin-Performance weit übersteigen
Der Bitcoin-Kurs hat in diesem Jahr mehr als 65 % zugelegt. Der neue Bitcoin Minetrix ($BTCMTX) könnte diese Performance leicht toppen. Das Projekt befindet sich aktuell noch im ICO (Initial Coin Offering), wobei die $BTCMTX-Token zu einem Fixpreis ausgegeben werden, bis der Handelsstart an den Kryptobörsen erfolgt. Bitcoin Minetrix ermöglicht es Investoren, am Bitcoin Cloud Mining teilnehmen zu können, ohne dabei ein Risiko einzugehen. Das Konzept schlägt hohe Wellen im Krypto-Space und hat bereits nach 2 Wochen im Vorverkauf mehr als 800.000 Dollar umgesetzt.
Da der Presale der $BTCMTX-Token in mehreren Stufen abläuft und jede Phase mit einer Preissteigerung einhergeht, ergibt sich bis zum Handelsstart an den Kryptobörsen bereits ein hoher Buchgewinn, der nach dem Listing an den Exchanges noch deutlich höher ausfallen kann. Schon jetzt kursieren zahlreiche Videos von Analysten auf Youtube, die das Projekt vorstellen und eine Kurssteigerung von 1.000 % und mehr prognostizieren, wie sie beim Launch innovativer Lösungen am Kryptomarkt in der Vergangenheit schon häufig zu beobachten war.
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Über den Autor: Manuel Lippitz ist seit 2019 Unternehmer und Geschäftsführer der Digi-Di GmbH. Seine Leidenschaft für das Schreiben entdeckte er schon in jungen Jahren und hat schlussendlich seine Berufung zum Beruf gemacht. Dabei liegt der Fokus auf Kryptowährungen, künstlicher Intelligenz, Unternehmertum, Finanzen und Immobilien. Neben zahlreichen Publikationen auf namhaften Websites im Kryptobereich betreibt er einen Immobilienblog, einen Unternehmerblog und hat auch ein Buch über KI veröffentlicht.
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Author: Ashley Walker
Last Updated: 1698496322
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Name: Ashley Walker
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